Im allgemeinem dienen Zahnimplantate als Ersatz von aus irgendeinem Grund verlorenen Zähnen. Hierbei ist es möglich nach dem Bedarf und Wünsche der Patienten diese durch ein Implantat zu ersetzen.
Bei möglichem Verlust von mehreren Zähnen ist es geraten die verlorenen oder auch die zu entfernende Zähne zu ersetzen und ein Implantat einsetzen.
Sie können aus unserem Artikel folgendes erfahren:
- Implantat Einsetzen – Wie werden Implantate eingesetzt?
- Dauer der Behandlung
- Nach der Behandlung
Implantat Einsetzen – Wie werden Implantate eingesetzt?
Um eine Behandlung mit einem Zahnimplantat anzufangen, ist als erster Schritt eine individuelle Planung benötigt. Dies geschieht mit der Hilfe einer Panoramaröntgenaufnahme oder durch einen persönlichen Besuch beim Zahnarzt. Beim Zahnimplantat Einsetzten muss man diverses beachten, hiernach auch die Planung muss sehr sorgfältig geschehen und beinhaltet die Untersuchung des Gesundheitszustands und möglicher Risikofaktoren.
Nach einer gründlichen Planung kommt es zur Entscheidung einer bestimmten Versorgungsart, denn normalerweise haben Patienten mehrere Optionen. Wenn man sich für einen Behandlungsplan zusammen mit seinem Zahnarzt entschieden hat, kann ein Termin für die erste Behandlung abgesprochen werden.
Durch den Verlust der Zahnwurzel müssen die künstlichen Zähne durch Implantate verankert werden. Ein Implantat versichert den künstlichen Zähnen die Stabilität, wobei aber Beweglichkeit nicht möglich ist. Jedoch entstehen keine Zahnimplantat-Schmerzen während des Zahnimplantat Ablaufs.
Das Implantat ist schraubenförmig und wird aus dem Material Titan angefertigt, weil es für den menschlichen Körper am besten verträglich ist. Die Schrauben werden vom Zahnarzt unter lokaler Anästhesie im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs eingesetzt. Lokaler Anästhesie deutet auf örtliche Betäubung hin. Jedoch, nach dem Wunsch des Patienten kann die Operation unter Vollnarkose durchgeführt werden. Aber bei den meisten Eingriffen wird nur örtliche Betäubung verwendet, was wieder darauf hinweist, dass keine Implantat-Schmerzen entstehen.
Als erstes muss der bestimmte Kieferknochenabschnitt freigelegt werden, dazu macht der Zahnarzt mit einem kleinen Schnitt in die Schleimhaut Platz für das Implantat. Hierbei entsteht das sogenannte Implantatbett welche über eine erforderliche Tiefe und Breite verfügt. Wenn das Implantat Einsetzen geschehen ist, wird das Zahnfleisch zugenäht. Der Naht kann selbstauflösend sein.
Dauer der Behandlung
Die Behandlungsdauer hängt im Gesamten von der Art der Behandlungsmethode ab. Denn beim Zahnimplantat Ablauf gibt es zwei unterschiedliche Verfahren, das zwei-phasiges Verfahren (mit Spätbelastung) und das ein-phasiges Verfahren (mit Sofortbelastung).
Bei dem zweiphasigen Verfahren kommt es nach dem Implantat Einsetzen zur Einheilung, die von 3 bis 6 Monate dauern kann. Selbstverständlich kriegen Patienten, die mit dem zweiphasigen Verfahren behandelt werden, einen provisorischen Zahnersatz für die Einheilungsphase nach dem Implantat Einsetzen.
Nach der vergangenen Einheilungphase kommt es zu einem kleinen Eingriff, dem zweiten Teil dieses Verfahrens, dem Aufbau der Suprakonstruktion. Unter Suprakonstruktion ist zu verstehen, dass die künstlichen Zähne auf die künstlichen Wurzeln (dem eigentlichen Implantat) fixiert werden. Auf das Implantat kommt eine sogenannte Heilschraube, oder auch Implantataufbau genannt. Desweitern, gibt es drei unterschiedliche Variationen von Suprakontruktion: eine Krone, eine Brücke oder eine Art von Prothese.
Beim einphasigen Eingriff erfolgt das Einsetzen des Implantats mit einer Suprakonstruktion unter einer Behandlungsphase.
Nach der Behandlung
Nach der Behandlung kann es zur eventuellen Beschwerden kommen, aber generell erstehen keine Zahnmplantat-Schmerzen. Eventuelle Beschwerden nach dem Zahnimplantat Einsetzen werden selbstverständlich durch Schmerztabletten gemildert. Abhängig vom Patienten kann es von 2 bis zur 3 Tagen zu postoperativen Schwellungen bzw. Blutergüssen kommen. Die Wunde muss nach der Operation gekühlt werden. Nach der Operation erhält der Patient wichtige Instruktionen worauf er aufpassen muss. Der Patient muss sich an diese neue Regelungen in Bezug auf Mundhygiene gewöhnen und diese strikt einhalten. Dem Patienten ist es geraten bzw. es ist obligatorisch eine Kontrolle und professionelle Mundhygiene jedes halbe Jahr durchführen zu lassen und die gesetzten Implantate vom Zahnarzt begutachten zu lassen.