Es kann nicht genug betont werden, dass die effektivste Verhinderung der Krankheiten die Prävention ist. Mit bewussten Entscheidungen und Sorgsamkeit können wir für unsere Zähne viel tun, wenn wir gesund leben, können damit viele Probleme vorgebeugt werden. Wenn wir ein schönes Gebiss möchten, müssen wir auf die Qualität und auf den Aufbau aufpassen. Was können wir dafür tun?
In unserem Artikel behandeln wir folgende Themen.
- Zusammenhang zwischen Knochenschwund und Knochenverlust
- Natürlicher knochenaufbau:Ernährung
- Schadende Lebensmittel
- Rolle der vitamine.
- Mineralien
Zusammenhang zwischen Knochenschwund und Knochenverlust
Der Knochenverlust ist grundsätzlich auf zwei Ursachen zurückzuführen: Zahnverlust und Parodontitis. Weitere Risikofaktoren sind in schwereren Fällen noch andere Krankheiten, die den ganzen Körper betreffen, wie z.B. die Zuckerkrankheit und der Knochenschwund. Diese Krankheiten verschlechtern die Qualität und die Struktur des Zahnes. Sie wirken sowohl auf die Dichte als auch die Substanz. So werden die Zähne für verschiedene Zahnkrankheiten anfällig.
Die Knochendichte hängt von dem Kalzium-und Mineraliengehalt ab. Im Hintergrund der Osteoporose stehen in vielen Fällen die ungesunde Ernährung, hormonale Funktionsstörungen oder andere sonstige Erkrankungen. Deswegen ist die Behandlung komplex.
Mit gesunder Lebensführung und Ernährung können wir viel für unsere Zähne und Knochenstärke tun.
Natürlicher knochenaufbau: Ernährung
Die ausgewogene, gesunde Ernährung wirkt gut auf unseren ganzen Körper und die Zähne können gesund bleiben. Der große Feind ist die überflüssige Kalorienaufnahme oder ganz im Gegenteil die monotone, kalorienarme Diät. Studien beweisen, dass eine Diät unter 1000 Kcal pro Tag die Knochendichte verschlechtert.
Hinsichtlich des Knochenverlustes zählt nicht nur die Qualität, sondern die Menge der Ernährung. Durch Kauen kann die Knochenstruktur gesund bleiben, weil die Zähne ständige Stimulation zum Knochenwachstum brauchen. Bei der Ernährung ist es empfehlenswert, solche Flüssig-Diäten zu vermeiden, bei denen das Kauen ausbleibt.
Folgende Lebensmittel können die Zähne und die Knochen gesund erhalten:
Gemüse
Die vielen Vitamine und Mineralien in den Gemüsen erhöhen den Mineralieninhalt des Knochens und die Knochendichte.
Die Gemüse sind sowohl im Kinderalter als auch im höheren Alter sehr wichtig. Im früheren -und im Teenageralter bauen sie in den Zahnknochen ein. Besonders die grünen und die gelben Gemüse sind wichtig in diesem Alter.
Früchte
Die Früchte enthalten viele Vitamine und Mineralien, sie wirken gut auf den Knochenaufbau. darüber hinaus stimuliert das Kauen ständig den Kieferknochen. Dies gilt auf die Früchte auch, es sichert den Knochenaufbau. Die Speisereste gehen durch Kauen leichter aus den Zwischenräumen weg. Daher sind 1- 2 Äpfel eine ideale Zwischenmalzeit.
Ein Teil der Früchte enthält aber viele Säure, wie z.B. Zitrusfrüchte. Diese Säuren schädigen leider den Zahnschmelz und lösen Kalzium aus dem Zahn heraus. Obwohl die Früchte wegen ihres Vitamingehaltes sehr empfehlenswert sind, muss man mäßig und vorsichtig sein.
Eiweiß
50 % unserer Knochen entsteht aus Eiweiß. Keine Frage, dass hinsichtlich des Knochenaufbaus die Proteine in der Ernährung sehr wichtig sind. Daneben helfen sie bei der Kalzium-Auflösung und Ausscheidung aus der Ernährung.
Aus den proteinreichen Lebensmitteln lohnt es sich die Qualität bevorzugen: Fische, fettarmes Fleisch, Ei, Hülsenfrüchte, Nüsse.
Kalziumreiche Speisenh
Wir haben schon in unserer Kindheit oft gehört, dass die Knochenstärke mit der kalziumreichen Ernährung verbessern kann. 99% des Kalziums befindet sich im Körper in den Knochen, sie sind zugleich auch ein Kalziumlager.
Man verbindet oft das Kalzium nur mit Milch, aber sehr viele Lebensmittel enthalten Kalzium außer Milchprodukte.
Kalziumreiche Gemüse (in absteigender Reihenfolge) sind die Pilze, gekochte Weißkohl, Brokkoli, Kichererbse, weiße Bohnen usw. Kalziumreiche Nüssen sind der Mohn, Sesamnüsse, Mandel, Erdnüsse. Sardinien, Plattfische und Tunfische, der Parmesan, Briekäse, Emmentaler und Edamer sind auch kalziumreich.
Neben den essenziellen Lebensmitteln enthalten viel Kalzium die Grüngewürze, wie z.B. Basilikum, Thymian, Oregano, Zimt.
Kollagen.
Das Kollagen ist das wichtigste Protein im Knochen, das bei dem Aufbau der Knochenstruktur, Muskulatur, Sehnenbänder und anderer Gewebe aktiv ist. Neueste Forschungen finden heraus, dass das Kollagen eine wichtige Rolle im Schutz der Gesundheit der Knochen hat.
Das Kollagen wurde erfolgreich in der Osteoporose bei den alten Menschen verwendet. In einer natürlichen Form befindet sich die aus dem Tierknochen genommenen Gelatine.
Lebensmittel mit hohen Omega-3- Fettsäuren
Die Omega-3-Fettsäuren sind entzündungshemmend und helfen bei der Vorbeugung des Knochenverlustes, weil sie den Knochenabbau reduzieren und den Knochenwachstum befördern.
Für die Gesundheit unserer Knochen müssen wir auf die Menge der Omega-3- und die Omega-6- Fettsäuren aufpassen, das ideale Verhältnis ist 1:4 oder weniger.
Reich an Omega-3-Fettsäuren sind Chia-Nüsse, Leinsamen, Walnüsse, neben Meeresfische. s.
Wasser
Die Mundspülung mit klarem Wasser und das Trinken helfen bei der Demineralisation (Mineralienverlust), die die Zähne gefährden und die normale Speichelproduktion ermöglichen. Nach neuesten Studien spielt der Speichel bei der Remineralisation (Mineralieneinbau)wichtige Rolle. Der Speichel enthält Phosphate und Kalzium auch.
Das Wassertrinken hilft bei der Entfernung von Ablagerungen und den Zuckerresten, die auf den Zähnen geblieben sind.
Speisen mit Probiotikah
Manche Probiotika sind sehr nützlich bei der Mundhygiene und bei der Remineralisation der Zähne.
Die Probiotika können als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, aber sie befinden sich auch in natürlicher Form in Joghurts, in Produkten mit lebenden Mikroorganismen, im Sauerkraut.
Schadende Lebensmittel
Neben entsprechender Nährstoffversorgung und ausreichender Zufuhr von nützlichen Stoffen kann man außer Kontrolle geraten, wobei die Zahnknochen bedeutend geschadet werden. Wichtigste Infos im nächsten Artikel.
Zucker
Raffinierter Zucker enthält praktisch weder Mineralstoffe noch Vitamine. Diese Art von Zucker hat keine positiven Wirkungen, aber dafür viel mehr für die Gesundheit schädliche Wirkungen. Der Kalziumstoffwechsel wird durch raffinierten Zucker auch beeinflusst. Bei permanenter Zuckerzufuhr, wegen mehreren knochenschädigenden Wirkungen, wird Kalzium aus den Knochen entzogen.Manche Spezialisten empfehlen den übertriebenen Milchkonsum auch nicht, weil die Laktose, eine Art von Kohlenhydraten in Milchprodukten den Zahnschmelz beschädigen kann
Säure Lebensmittel
Der öftere Konsum von sauren Lebensmitteln kann den Zahnschmelz beschädigen, dadurch vermindert sich der Mineralieninhalt und ergibt sich ein höheres Kariesrisiko. Das Zähneputzen nach Konsum von solchen Speisen und Flüssigkeit, deren Säureinhalt hoch ist, ist nicht zu empfehlen, es lohnt sich, sich über die Eigenschaften der verschiedenen Zahncremen zu informieren.
Übertriebener Milchkonsum
Obwohl die Milchprodukte reich an Kalzium sind, die Spezialisten empfehlen trotzdem nicht, zu viel davon zu konsumieren. Die Laktose-als eine Art von Kohlenhydraten- kann den Säuregehalt der Mund erhöhen. in diesen Produkten kann
Als Ersatz können wir laktosefreie, Soja-, Mandel, Kokosmilch trinken.
Übertriebener Stärkekonsum
Stärkehaltige Lebensmittel enthalten Einfachzucker, die den Zuckergehalt im Mund steigern
Viele Stärken enthalten die Kartoffel, Reis und Brot.
Rolle der Vitamine
Vitamin C.
Der Mangel an C-Vitamin ist neben anderen Krankheiten bedeutend bei der Entwicklung von Gingivitis, er kann Bluterkrankheit verursachen.
Mit dem Konsum von Paprika, Spinat, Brokkoli, Kohlsorten, frischen Obst und Zitrusfrüchten u.s.w. können wir für die Vorbeugung des Mangelzustandes von C Vitamin viel tun.
Vitamin D.
Das D Vitamin spielt eine wichtige Rolle in der normalen Entwicklung der Knochen, der Zähne und in dem Calcium-Einbau in den Knochen. Deswegen ist es empfehlenswert, neben Calcium auch D- Vitamin aufnehmen.
Eigelb, Fischöl, aber die Fische (Leber, Niere) sind reich an D Vitaminen. Durch die Sonne wird die Produktion von D Vitamin aktiver sein. Es lohnt sich im Winter Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen, im Sommer ist der Bedarf wegen der Zahl der Sonnenstunden weniger.
Vitamin K
spielt eine Rolle bei der Synthese des Knocheneiweißes und bei der Bildung der Knochenmatrix. (Mineralstoffe werden in das Knocheneiweiß eingebaut. Bei einem Mangel an Vitamin-K das beschädigte Eiweiß keine Mineralstoffe binden. Dieser Zustand kann in der Folge eines übertriebenen Verbrauchs von Antibiotika auch entstehen.)
Vitamin-K Quellen: Brokkoli, Salat, Kraut, Tomaten, Milch und Milchprodukte, Leber.
Mineralien
Kalzium
Das Kalzium zählt zu dem wichtigsten Material in der Gesundheit der Knochen. Weil die knochenbildenden Zellen ständig wechseln, den Ersatz von Mineralien ist nötig, die im Aufbau dieser Zellen aktiv sind. 99% vom Kalzium befindet sich in den Knochen und Zähnen-sie funktioniert als ein Lager. Bei einem Kalziummangel nimmt der Körper dieses Material aus den Knochen.
Die entsprechende Kalziumaufnahme ist eine sehr wichtige Frage, der unzureichende Konsum und Aufnahme, Verluste können Mangelzustände hervorrufen. Der Phosphor stärkt die Wirkung vom Kalzium, die Säure und bestimmte Bakterien üben schlechte Wirkung aus.
Kalziumreiche Lebensmittel sind u.a. Sesamnüsse, Mandeln, Milchprodukte, Petersilie, Schnittlauch.
Magnesium
spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Enzymen, der Stoffwechsel von Eiweißen, Fette und Kohlenhydrate. Desweiteren ist Magnesium wichtig für den Aufbau und das Unversehrtheit von Knochen, Zähne und Zahnfleisch. Desweiteren, Magnesium beeinflusst die Gestalt von Kalkkristallen, die in den Knochen eingebaut werden.
Quellen von Magnesium: Ölsaaten, Tunfisch, Banane, Kakaobohnen
Zink
Zink braucht der Körper in kleinerer Menge, trotzdem ist er bei dem Mineralienersatz des Knochens sehr wichtig. Das Zink unterstützt die knochenbildenden Zellen und verhindert den übermäßigen Knochenabbau.
Zinkhaltige Lebensmittel sind: Leber, Auster, Linse, Kakao, Brokkoli, Käsearten.
Sonstige Mineralien
Viele andere Mineralien spielen eine wichtige Rolle in der Knochenbildung. Der große Kaliumkonsum reduziert z.B. die Ausscheidung vom Kalzium durch den Harn. Der Phosphor ist auch nützlich.
Lesen Sie mehr auf Knochenabbau im Kiefer stoppen. In diesem Artikel haben wir die natürlichen Möglichkeiten des Knochenaufbaus besprochen, wie z.B. die wichtigsten Lebensmittel/Vitamine und Mineralien. Es gibt noch andere Faktoren, wie z.B. die Zahnpflege, Mundhygiene, Lebensführung und andere zahntechnische Lösungen.